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Paris entiers dans mon Salon

Mit der Entdeckung der Flanerie im 19. Jahrhundert in den Passagen von Paris entsteht ein neues Lebensgefühl. Die Passage als
 Panorama der europäischen Gesellschaft, die Analyse des Moments als Kristall des Totalgeschehens.

Hergeleitet aus Walter Benjamins legendärem „Passagen – Werk“ verwandeln der Flaneur, der Sammler, die Dirne, der Spieler und die Bourgeoisie, das Hamburger Levantehaus in eine Pariser Theaterbühne. Im Hotel der einsamen Seelen über der Passage de l’Opera – wo sich die Surrealisten und Louis Aragon treffen, tümmeln sie sich im Labyrinth der Großstadt zwischen Rausch, Mode, Vergänglichkeit und dem Traum des Erwachens.


Walter Benjamin - Philosoph, Essayist und Literaturkritiker - ist einer der wichtigsten Ideengeber der neueren Deutschen Literaturwissenschaft. Im Pariser Exil verfasste er sein legendäres “Passagen-Werk”. Auf der Flucht vor den Nationalsozialisten wählte Benjamin 1940 im französisch-spanischen Grenzort Port Bou den Tod.

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Buch und Regie: Jana Pulkrabek

Besetzung:
Ben Knop


Luisa Taraz


Christian T. Braun


Jana Pulkrabek


Philipp Odermatt


Sven Schmidtke


Musik:
La Fete au Port:

Anja Treskatis (Gesang), Vincent Mermillod-Blondin (Akkordeon), Miguel Wolf (Gitarre), Andreas Krumwiede (Kontrabass)


Bühne und technische Ausstattung: Levantehaus Hamburg

Fotos: Tom Hallek


Gefördert von: Kulturbehörde Hamburg, Der Neue Klub, Levantehaus Hamburg


 

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